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Beheben Sie Probleme mit Solarstraßenlaternen mit diesen einfachen Methoden

Troubleshoot Problems in Solar Street Lights with These Simple Methods

Beheben Sie Probleme mit Solarstraßenlaternen mit diesen einfachen Methoden
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Wenn Ihre Solarstraßenlaterne plötzlich nicht mehr funktioniert, sind Sie möglicherweise frustriert oder unsicher, was als Nächstes zu tun ist. Die meisten Probleme mit Solarstraßenlaternen lassen sich leicht beheben, wenn Sie wissen, worauf Sie achten müssen. Zu den häufigsten Problemen gehören:

  • Kein Licht von der Solarstraßenlaterne
  • Zu kurze Beleuchtungsdauer
  • Lichter bleiben tagsüber an
  • Flackerndes oder schwaches Licht
  • Sensor- oder Ladefehler
  • Schlechte Installation oder Materialqualität

Sie können Ihre Solarstraßenlaternen häufig wiederherstellen, indem Sie einige grundlegende Schritte zur Fehlerbehebung befolgen und das System genau beobachten.

Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Reinigen Sie Solarmodule regelmäßig, um sie frei von Schmutz und Ablagerungen zu halten. Dies verbessert die Energieaufnahme und die Lichtleistung.
  • Überprüfen Sie den Zustand der Batterie regelmäßig, indem Sie die Spannung messen und alte oder beschädigte Batterien austauschen, um eine lange Leuchtdauer zu gewährleisten.
  • Überprüfen Sie die Verkabelung und Anschlüsse auf Lockerheit, Korrosion oder Beschädigung, um Flackern, schwaches Licht oder Systemausfälle zu vermeiden.
  • Testen und reinigen Sie die Sensoren regelmäßig, um eine ordnungsgemäße Lichtaktivierung sicherzustellen und zu vermeiden, dass die Lichter tagsüber eingeschaltet bleiben oder sich nachts nicht einschalten.
  • Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Installation, indem Sie die Solarmodule so positionieren, dass sie direkt der Sonne zugewandt sind, die Masten fest befestigen und Schatten durch Bäume oder Gebäude vermeiden.
  • Achten Sie auf Anzeichen von Wasserschäden in Armaturen und Batteriefächern und reparieren Sie Dichtungen oder ersetzen Sie Teile, um Stromausfälle zu vermeiden.
  • Führen Sie alle paar Monate eine Routinewartung durch, einschließlich Reinigung, Inspektion und Einstellung, um die Lebensdauer und Effizienz Ihrer Solarstraßenlaterne zu verlängern.
  • Suchen Sie sofort professionelle Hilfe, wenn Sie Funken, Brandgeruch, freiliegende Kabel oder anhaltende Probleme nach der grundlegenden Fehlerbehebung bemerken, um die Sicherheit zu gewährleisten und Ihr System zu schützen.

Probleme identifizieren

Probleme identifizieren
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Kein Licht

Wenn Ihre Solarstraßenlaterne nachts nicht leuchtet, liegt das an einem der häufigsten Probleme. Sie erkennen dieses Problem anhand mehrerer eindeutiger Symptome:

  • Die Solarstraßenlaterne schaltet sich nach Sonnenuntergang überhaupt nicht ein.
  • Die LED-Lichtquelle kann kurz flackern oder es leuchten nur wenige LED-Perlen.
  • Sie können das Licht nicht manuell aktivieren.
  • Sie bemerken eine deutlich reduzierte Beleuchtungsdauer oder eine unzureichende Arbeitszeit in der Nacht.
  • Der Bewegungssensor löst das Licht nicht wie erwartet aus.

Diese Symptome deuten oft auf Probleme wie eine defekte oder schwach geladene Batterie, ein durch Schmutz oder Hindernisse blockiertes Solarpanel, einen beschädigten Controller oder eine Sensorstörung hin. Wenn Sie nachts keine Beleuchtung sehen, beginnen Sie mit der Fehlersuche, indem Sie auf diese Anzeichen achten. Achten Sie auf kürzliche Änderungen bei Wetter, Installation oder Wartung, die das System beeinträchtigt haben könnten.

Tipp: Führen Sie ein Protokoll über Lichtausfälle und ungewöhnliches Verhalten. Diese Aufzeichnung hilft Ihnen, Muster zu erkennen und die Fehlerbehebung zu beschleunigen.

Schwach oder flackernd

Schwaches oder flackerndes Licht weist auf andere Probleme hin. Mit den folgenden Schritten können Sie diese von anderen Störungen unterscheiden:

  1. Überprüfen Sie, ob die LED-Leuchten viel schwächer als gewöhnlich erscheinen oder flackern.
  2. Überprüfen Sie den Zustand der Batterie. Eine niedrige Batteriespannung führt häufig zu schwacher Beleuchtung.
  3. Überprüfen Sie alle Kabelverbindungen. Lose, korrodierte oder beschädigte Kabel können zu Flackern oder schwacher Lichtleistung führen.
  4. Reinigen Sie das Solarpanel. Staub oder Schmutz verringern die Sonnenlichtaufnahme, was zu einer geringeren Energiespeicherung führt.
  5. Stellen Sie sicher, dass das Solarpanel direkt der Sonne zugewandt ist und nicht durch Bäume oder Gebäude beschattet wird.
  6. Berücksichtigen Sie das Alter Ihres LED-Treibers. Ein veralteter oder inkompatibler Treiber kann zu Leistungseinbußen führen.

Schwaches Licht kann auch durch unzureichende Sonneneinstrahlung, verschmutzte Solarmodule oder alte Batterien verursacht werden. Flackern kann auf lose Kabel oder zeitweise Beschattung des Solarmoduls hinweisen. Durch systematische Überprüfung aller Komponenten können Sie die Ursache ermitteln und den Normalbetrieb wiederherstellen.

Kurze Leuchtdauer

Wenn Ihre Solarstraßenlaterne nur kurzzeitig funktioniert, liegt das wahrscheinlich an der kurzen oder kürzeren Leuchtdauer als erwartet. Dieses Problem äußert sich oft darin, dass sich das Licht viel früher ausschaltet als vorgesehen, obwohl es sich erst bei Einbruch der Dunkelheit einschaltet. Häufige Ursachen sind:

  • Behinderung des Solarmoduls durch Gegenstände, Schmutz oder Ablagerungen.
  • Batterieschäden, Korrosion oder schlechte Verbindungen.
  • Verschmutzte Solarpaneloberflächen.
  • Beschädigte Verkabelung oder lose Verbindungen.
  • Falsche Controller-Einstellungen.
  • Komponenten von schlechter Qualität oder Batterien, die das Ende ihrer Lebensdauer erreichen.
  • Unzureichende Aufnahme von Sonnenenergie durch Beschattung durch Bäume oder Gebäude.

Sie können diese Probleme beheben, indem Sie das Solarmodul reinigen, die Batterie überprüfen und gegebenenfalls austauschen sowie die gesamte Verkabelung und die Controller-Einstellungen prüfen. Manchmal liegt das Problem nicht an den internen Komponenten, sondern am Installationsort. Wenn das Solarmodul tagsüber nur wenig Sonnenlicht erhält, kann selbst eine große Batterie nicht genügend Strom für die ganze Nacht liefern. Um unzureichende Betriebszeiten zu vermeiden, installieren Sie Solarstraßenlaternen in offenen Bereichen mit maximaler Sonneneinstrahlung.

Hinweis: Regelmäßige Reinigung und ordnungsgemäße Installation helfen, die meisten Probleme mit der kurzen Beleuchtungsdauer zu vermeiden.

Sensorprobleme

Möglicherweise stellen Sie fest, dass Ihre Solarstraßenlaterne nicht auf Bewegungen oder Veränderungen des Tageslichts reagiert. Dieses Problem wird häufig durch Sensorprobleme verursacht. Der Sensor steuert, wann das Licht ein- oder ausgeschaltet wird. Wenn der Sensor ausfällt, kann es sein, dass das Licht tagsüber eingeschaltet bleibt oder nachts nicht angeht.

Überprüfen Sie zunächst die Sensorlinse. Schmutz, Staub oder Spinnweben können den Sensor verstopfen. Reinigen Sie die Linse mit einem weichen Tuch. Beobachten Sie anschließend, ob der Sensor auf Bewegung oder Dunkelheit reagiert. Reagiert das Licht nicht, liegt möglicherweise eine Sensorstörung vor.

Tipp: Stellen Sie sich in die Nähe der Leuchte und winken Sie mit der Hand, um den Bewegungssensor zu testen. Wenn nichts passiert, prüfen Sie, ob sich die Leuchte manuell aktivieren lässt.

Manchmal beeinträchtigen Verdrahtungsprobleme oder Wasserschäden den Sensor. Überprüfen Sie die Kabel auf Anzeichen von Korrosion oder lose Verbindungen. Wenn Sie Wasser im Sensorgehäuse sehen, trocknen Sie es und versiegeln Sie alle Lücken. Wenn der Sensor immer noch nicht funktioniert, müssen Sie ihn möglicherweise austauschen.

Ladefehler

Ladefehler können dazu führen, dass Ihre Solarstraßenlaterne nicht ordnungsgemäß funktioniert. Wenn der Akku tagsüber nicht aufgeladen wird, funktioniert die Leuchte nachts nicht. Möglicherweise stellen Sie fest, dass die Ladestatusanzeige nicht leuchtet oder einen Fehler anzeigt.

Untersuchen Sie zunächst das Solarmodul auf Schmutz, Blätter oder Vogelkot. Reinigen Sie das Modul, um maximale Sonneneinstrahlung zu gewährleisten. Achten Sie auf Risse und Beschädigungen, um eine Fehlfunktion des Moduls zu erkennen. Beschädigte Module können die Batterie nicht laden.

Überprüfen Sie anschließend die Verkabelung zwischen Solarmodul und Batterie. Lose oder beschädigte Kabel unterbrechen den Ladevorgang. Prüfen Sie die Spannung des Moduls mit einem Multimeter. Wenn kein Messwert angezeigt wird, ist möglicherweise das Modul oder die Verkabelung defekt.

Auch Batterieprobleme können zu Ladefehlern führen. Alte oder beschädigte Batterien können die Ladung nicht halten. Ersetzen Sie die Batterie, wenn Sie Schwellungen, Undichtigkeiten oder niedrige Spannungswerte feststellen.

Installationsprobleme

Eine unsachgemäße Installation kann bei Solarstraßenlaternen zu zahlreichen Problemen führen. Wenn Sie die Leuchte in einem schattigen Bereich installieren, erhält das Solarpanel nicht genügend Sonnenlicht. Dies verkürzt die Lade- und Leuchtdauer.

Überprüfen Sie die Ausrichtung des Solarmoduls. Stellen Sie sicher, dass es den größten Teil des Tages direkt der Sonne zugewandt ist. Der Mast sollte gerade und stabil stehen. Lose Masten können dazu führen, dass sich die Verkabelung löst oder das Modul verrutscht.

Überprüfen Sie alle Anschlüsse und Befestigungsteile. Ziehen Sie lose Schrauben oder Bolzen fest. Wenn Sie die Leuchte kürzlich bewegt haben, überprüfen Sie die Installationsschritte noch einmal. Eine ordnungsgemäße Installation verhindert viele häufige Probleme, darunter Sensor- und Ladefehler.

Hinweis: Gute Installationspraktiken tragen dazu bei, dass Ihre Solarstraßenlaterne effizient arbeitet und länger hält.

Probleme beheben

Solarpanel prüfen

Ein sauberes und gut gewartetes Solarpanel ist für einen effizienten Betrieb unerlässlich. Viele Probleme mit Solarstraßenlaternen beginnen beim Panel. So beheben Sie Probleme:

Saubere Oberfläche

  1. Legen Sie Sicherheitsausrüstung wie Handschuhe, Schutzbrille und Schutzhelm bereit. Bereiten Sie Reinigungsmittel wie ein weiches Tuch, einen nicht scheuernden Reiniger und Wasser vor.
  2. Wählen Sie für die Reinigung einen klaren, trockenen Tag. Dies verhindert Wasserflecken und sorgt für Sicherheit.
  3. Entfernen Sie Staub, Schmutz und Ablagerungen mit einem weichen Tuch oder einer Bürste vom Panel. Vermeiden Sie scheuernde Materialien, die die Oberfläche zerkratzen können.
  4. Spülen Sie die Platte mit klarem Wasser ab. Bei hartnäckigem Schmutz verwenden Sie einen Abzieher oder eine weiche Bürste.
  5. Untersuchen Sie das Panel beim Reinigen auf Anzeichen von Beschädigungen.
  6. Dokumentieren Sie den Zustand der Platte vor und nach der Reinigung.

Regelmäßige Reinigung kann die Energieausbeute um bis zu 15 % steigern. Schon eine dünne Staubschicht kann die Effizienz um 5–10 % reduzieren. Vogelkot oder Industrieabgase können in manchen Fällen zu einem Leistungsabfall von 30 % führen. Regenwasser allein reicht nicht aus, um die Paneele effektiv zu reinigen, daher ist eine manuelle Reinigung erforderlich.

Auf Schäden prüfen

  • Suchen Sie nach Rissen, Dellen oder Korrosion auf der Plattenoberfläche.
  • Überprüfen Sie die Montagehalterungen und Dichtungen auf Verschleiß oder Rost.
  • Überprüfen Sie, ob Feuchtigkeit oder Wasser eindringt, da dies zu Schäden an den internen Komponenten führen kann.
  • Vergewissern Sie sich, dass alle Komponenten intakt und sicher sind.

Sollten Sie Schäden feststellen, veranlassen Sie umgehend eine Reparatur oder einen Austausch. Beschädigte Module können nicht genügend Strom erzeugen, was zu einer kurzen Leuchtdauer oder gar keinem Licht führt.

Hindernisse entfernen

  • Prüfen Sie, ob das Solarpanel durch Blätter, Äste oder nahe gelegene Gebäude blockiert wird.
  • Entfernen Sie alle Objekte, die tagsüber Schatten auf das Panel werfen.
  • Überprüfen Sie Ausrichtung und Winkel erneut, um sicherzustellen, dass das Panel direkt zur Sonne zeigt.

Sie sollten regelmäßig überprüfen, ob das Solarmodul blockiert ist, insbesondere nach Stürmen oder in Gebieten mit dichtem Baumbestand. Hindernisse verringern die Sonneneinstrahlung und können zu Ladefehlern führen.

Verkabelung prüfen

Verdrahtungsprobleme sind eine häufige Ursache für elektrische Ausfälle bei Solarstraßenlaternen. Sie können Probleme beheben, indem Sie alle Anschlüsse und Kabel überprüfen.

Verbindungen festziehen

  • Überprüfen Sie die Anschlüsse der Solarmodule auf Lockerheit oder Korrosion.
  • Verwenden Sie wasserdichte Anschlüsse und tragen Sie Silikondichtmittel auf, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.
  • Ziehen Sie alle elektrischen Anschlüsse fest, um Stromausfälle und ungleichmäßige Beleuchtung zu vermeiden.

Lose Anschlüsse können zu Flackern, schwachem Licht oder einem vollständigen Systemausfall führen. Beheben Sie kleinere Probleme frühzeitig, um spätere kostspielige Reparaturen zu vermeiden.

Suchen Sie nach Schäden

  • Überprüfen Sie die Verkabelung auf Anzeichen von Verschleiß, Korrosion oder physischen Schäden.
  • Ersetzen oder reparieren Sie defekte Kabel sofort.
  • Beschriften Sie alle Kabel und Anschlüsse, um die Fehlersuche in der Zukunft zu erleichtern.

Regelmäßige Inspektion und Wartung der Verkabelung helfen, häufige Probleme zu vermeiden und einen stabilen Betrieb zu gewährleisten. Bei komplexen Fehlern oder schwerwiegenden Systemausfällen wenden Sie sich zur Reparatur an einen Fachmann.

Testbatterie

Die Batterie speichert Energie für die Nachtbeleuchtung. Wenn Sie eine kurze Beleuchtungsdauer oder schwaches Licht bemerken, kann die Batterie die Ursache sein. Verwenden Sie diese Fehlerbehebungsmethoden, um den Batteriezustand zu überprüfen.

Spannung messen

  • Tragen Sie Schutzausrüstung wie Handschuhe und Schutzbrille.
  • Verwenden Sie ein Multimeter, um die Batteriespannung zu messen.
  • Bei einem 12-V-System sollte eine funktionierende Batterie zwischen 13,2 V und 13,8 V anzeigen. Bei einem 24-V-System sollten Sie zwischen 26,4 V und 27,6 V suchen.

Systemspannung

Gesunder Batteriespannungsbereich

Anzeige des Batteriezustands

12 V

13,2 V bis 13,8 V

Vollständig geladen; unter 12 V deutet auf Unterladung oder Batterieprobleme hin

24 V

26,4 V bis 27,6 V

Vollständig geladen; niedrigere Werte weisen auf Probleme hin

  • Wenn die Spannung nach dem Laden oder Gebrauch schnell abfällt, kann es sein, dass die Batterie interne Fehler aufweist oder sich dem Ende ihrer Lebensdauer nähert.

Bei Bedarf ersetzen

  • Untersuchen Sie die Batterie auf Ausbeulungen, Lecks oder lose Verbindungen.
  • Wenn die Spannung dauerhaft niedrig ist oder die Batterie physische Schäden aufweist, ersetzen Sie sie durch ein kompatibles Gerät.
  • Stellen Sie sicher, dass der Laderegler richtig kalibriert ist, um eine Überladung zu vermeiden.

Trennen Sie vor dem Testen oder Austauschen der Batterie immer die Stromversorgung. Vermeiden Sie Arbeiten bei Regen oder extremen Wetterbedingungen, um elektrische Gefahren zu vermeiden.

Regelmäßige Batterieprüfungen und ein rechtzeitiger Austausch tragen dazu bei, eine zuverlässige Beleuchtung aufrechtzuerhalten und unerwartete Ausfälle zu vermeiden.

Controller zurücksetzen

Ein Solarstraßenlaternen-Controller steuert den Lade- und Entladevorgang. Wenn Sie unregelmäßige Beleuchtungsmuster bemerken oder das System nicht auf Veränderungen der Sonneneinstrahlung reagiert, liegt möglicherweise ein Controller-Fehler vor. Mit diesen Fehlerbehebungsmethoden können Sie Probleme mit dem Controller beheben.

Aus- und Wiedereinschalten

  1. Schalten Sie die Stromversorgung der Solarstraßenlaterne ab.
  2. Warten Sie mindestens 30 Sekunden. Diese Pause ermöglicht dem Controller das Zurücksetzen.
  3. Schalten Sie die Stromversorgung wieder ein und beobachten Sie das System.

Kleinere Störungen lassen sich oft durch einfaches Aus- und Wiedereinschalten beheben. Wenn die Leuchte wieder normal funktioniert, ist das Problem behoben. Andernfalls fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.

Kontrollleuchten

Die meisten Controller verfügen über Kontrollleuchten, die den Systemstatus anzeigen. Achten Sie nach dem Aus- und Wiedereinschalten des Controllers auf diese Leuchten.

  • Ein grünes Licht bedeutet normalerweise, dass das System ordnungsgemäß funktioniert.
  • Ein rotes oder blinkendes Licht kann auf eine Störung oder einen Fehler hinweisen.
  • Wenn keine Kontrollleuchte leuchtet, wird der Controller möglicherweise nicht mit Strom versorgt oder ist beschädigt.

Tipp: Die genaue Bedeutung der Anzeigen finden Sie im Handbuch Ihres Controllers. Jeder Hersteller verwendet unterschiedliche Codes.

Wenn keine Kontrollleuchte leuchtet oder die Leuchten einen Fehler anzeigen, überprüfen Sie die Verkabelung und die Batterieanschlüsse. Lose oder korrodierte Kabel können zu einem Ausfall des Controllers führen. Wenn die Verkabelung fest sitzt und der Controller immer noch nicht funktioniert, müssen Sie ihn möglicherweise reparieren oder austauschen.

Untersuchen Sie die Leuchte

Die Leuchte enthält die LEDs und das Gehäuse. Probleme können dazu führen, dass das Licht schwach, flackernd oder gar nicht leuchtet. Sie können Probleme beheben, indem Sie sowohl die LEDs als auch das Gehäuse überprüfen.

Überprüfen Sie die LEDs

  • Untersuchen Sie die LEDs auf dunkle Flecken, Verfärbungen oder gebrochene Perlen.
  • Wenn nur einige LEDs leuchten, müssen Sie möglicherweise die Glühbirne oder das LED-Modul austauschen.
  • Verwenden Sie ein Multimeter, um die Spannung an den LED-Anschlüssen zu testen. Eine funktionierende LED sollte die im Handbuch angegebene Spannung anzeigen.

Sollten Sie beschädigte LEDs finden, tauschen Sie die Glühbirne oder die gesamte LED-Platine aus. Dadurch wird die volle Helligkeit wiederhergestellt und eine gleichmäßige Beleuchtung gewährleistet.

Gehäuse prüfen

  • Suchen Sie nach Rissen, Wasser im Inneren der Armatur oder losen Abdeckungen.
  • Wasser oder Staub im Gehäuseinneren können die LEDs und die Verkabelung beschädigen.
  • Ziehen Sie alle Schrauben und Dichtungen fest, um die Leuchte wetterfest zu halten.

Hinweis: Ein beschädigtes Gehäuse kann zu wiederholten Ausfällen führen. Reparieren oder ersetzen Sie defekte Teile immer, um die internen Komponenten zu schützen.

Sensor bewerten

Sensoren steuern, wann das Licht ein- oder ausgeschaltet wird. Wenn das Licht nicht auf Bewegungen oder Veränderungen des Tageslichts reagiert, konzentrieren Sie sich bei der Fehlersuche auf den Sensor.

Linse reinigen

  • Wischen Sie die Sensorlinse vorsichtig mit einem weichen, trockenen Tuch ab.
  • Entfernen Sie Schmutz, Spinnweben oder Wasserflecken, die den Sensor blockieren könnten.

Eine saubere Linse hilft dem Sensor, Bewegungen und Lichtstärken genau zu erkennen.

Testfunktion

  • Stellen Sie sich in die Nähe des Lichts und winken Sie mit der Hand vor dem Sensor.
  • Beobachten Sie, ob das Licht angeht oder die Helligkeit ändert.
  • Wenn der Sensor nicht reagiert, überprüfen Sie die Verkabelung auf lose oder korrodierte Verbindungen.

Wenn das Problem durch Reinigen und Überprüfen der Verkabelung nicht behoben werden kann, liegt möglicherweise ein Sensorfehler vor. Um die ordnungsgemäße Funktion wiederherzustellen, müssen Sie den Sensor möglicherweise reparieren oder austauschen.

Denken Sie daran: Sensoren reagieren empfindlich auf Schmutz und elektrische Störungen. Regelmäßige Reinigung und Überprüfung verhindern die meisten Sensorausfälle.

Mit diesen Schritten können Sie Probleme in Ihrer Solarstraßenbeleuchtung beheben. Sorgfältige Beobachtung und einfache Werkzeuge helfen Ihnen, die meisten Probleme ohne professionelle Hilfe zu erkennen und zu beheben.

Installation auswerten

Die ordnungsgemäße Installation spielt eine entscheidende Rolle für die Leistung und Lebensdauer Ihrer Solarstraßenlaterne. Selbst wenn alle Komponenten einwandfrei funktionieren, kann eine mangelhafte Installation zu häufigen Ausfällen oder verminderter Effizienz führen. Bei der Behebung anhaltender Probleme sollten Sie stets die physische Installation überprüfen.

Überprüfen Sie die Stabilität der Stange

Ein stabiler Mast sorgt dafür, dass Ihre Solarstraßenlaterne bei jedem Wetter aufrecht und sicher steht. Ein instabiler Mast kann dazu führen, dass sich die Verkabelung löst, das Solarpanel verrutscht oder sogar die gesamte Leuchte herunterfällt.

So überprüfen Sie die Stabilität der Stange:

  1. Überprüfen Sie den Sockel: Schauen Sie sich das Fundament des Mastes an. Stellen Sie sicher, dass es fest im Boden oder auf der Montageplattform sitzt. Wenn Sie Risse, lose Schrauben oder Anzeichen von Bewegung sehen, beheben Sie diese Probleme sofort.
  2. Testen Sie auf Bewegung: Drücken Sie den Mast vorsichtig aus verschiedenen Richtungen. Der Mast sollte nicht wackeln oder kippen. Jede Bewegung kann elektrische Verbindungen lösen oder das Solarpanel verstellen.
  3. Auf Rost oder Korrosion prüfen: Untersuchen Sie Metallteile auf Rost, insbesondere in der Nähe der Basis und der Montagehalterungen. Rost schwächt die Struktur und kann zu Ausfällen führen.
  4. Überprüfen Sie die Verankerungsteile: Ziehen Sie alle Bolzen, Muttern und Schrauben fest. Ersetzen Sie fehlende oder beschädigte Teile.

Tipp: Überprüfen Sie den Mast nach Stürmen oder starkem Wind immer auf neue Anzeichen von Instabilität.

Ein stabiler Mast schützt Ihre Investition und sorgt für den sicheren Betrieb Ihrer Solarstraßenlaterne.

Überprüfen Sie die Panelausrichtung

Der Winkel und die Ausrichtung Ihres Solarmoduls bestimmen, wie viel Sonnenlicht es empfängt. Eine schlechte Ausrichtung verringert die Ladeeffizienz und verkürzt die Leuchtdauer.

Schritte zum Überprüfen der Panelausrichtung:

  1. Überprüfen Sie die Ausrichtung: Das Solarpanel sollte nach Süden ausgerichtet sein, wenn Sie auf der Nordhalbkugel leben, und nach Norden, wenn Sie auf der Südhalbkugel leben. Verwenden Sie einen Kompass oder eine Smartphone-App, um die Ausrichtung zu überprüfen.
  2. Messen Sie den Neigungswinkel: Das Panel sollte in einem Winkel geneigt sein, der Ihrem Breitengrad nahekommt. Wenn Ihr Breitengrad beispielsweise 30° beträgt, stellen Sie die Panelneigung auf etwa 30° ein. Dieser Winkel maximiert die Sonnenlichtaufnahme das ganze Jahr über.
  3. Achten Sie auf Schatten: Stellen Sie sich mittags in die Nähe des Panels. Achten Sie darauf, dass keine Bäume, Gebäude oder andere Objekte Schatten auf das Panel werfen. Selbst eine teilweise Beschattung kann die Ladezeit um mehr als 50 % reduzieren.
  4. Beachten Sie saisonale Veränderungen: Der Sonnenwinkel ändert sich mit den Jahreszeiten. Passen Sie die Neigung des Panels nach Möglichkeit an, insbesondere vor Winter- oder Sommerbeginn.

Ausrichtungsfaktor

Was zu überprüfen ist

Warum es wichtig ist

Richtung

Ausrichtung nach Süden/Norden

Maximiert das tägliche Sonnenlicht

Neigungswinkel

Entspricht dem lokalen Breitengrad

Verbessert die jährliche Energiegewinnung

Schattierung

Tagsüber keine Schatten

Verhindert Ladefehler

Saisonale Anpassung

Passt sich der Position der Sonne an

Behält die Effizienz das ganze Jahr über bei

Hinweis: Wenn sich das Panel nicht einfach verstellen lässt, wählen Sie den optimalen Kompromisswinkel für Ihren Standort. Achten Sie regelmäßig auf neue Schattenquellen, wie z. B. wachsende Bäume.

Durch die Bewertung der Maststabilität und der Modulausrichtung stellen Sie sicher, dass Ihre Solarstraßenlaterne optimale Leistung bringt. Diese Prüfungen helfen, viele häufige Probleme zu vermeiden und die Lebensdauer Ihres Systems zu verlängern.

Vorbeugende Wartung

Vorbeugende Wartung
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Reinigen Sie die Paneele regelmäßig

Sie können die optimale Leistung Ihrer Solarstraßenlaterne gewährleisten, indem Sie die Paneele regelmäßig reinigen. Staub, Pollen, Blätter und Vogelkot blockieren das Sonnenlicht und verringern die Energieproduktion. Verwenden Sie ein weiches Tuch und milde Seife, um Schmutz zu entfernen. Vermeiden Sie aggressive Chemikalien oder raue Bürsten, die die Oberfläche zerkratzen könnten. Schalten Sie die Solarstraßenlaterne vor der Reinigung immer aus und trennen Sie sie vom Stromnetz.

Ein saisonaler Ansatz hilft Ihnen, den Überblick zu behalten. Die folgende Tabelle zeigt einen empfohlenen Wartungsplan:

Jahreszeit

Empfohlene Wartungsaufgaben

Zweck/Hinweise

Frühling

Reinigen Sie die Paneele mit einem weichen Tuch und milder Seife von Staub, Schmutz und Pollen. Überprüfen Sie die Armaturen, Masten und Verkabelung.

Effizienz und Zuverlässigkeit erhalten; Schäden vorbeugen

Sommer

Auf Überhitzung, Sonnenschäden, Verfärbungen, Risse prüfen; Batteriefachbelüftung prüfen

Hitzeschäden vorbeugen, Lebensdauer der Komponenten erhalten

Fallen

Entfernen Sie Blätter, Zweige und Schmutz. Passen Sie die Winkel der Paneele an die tiefer stehende Sonne an. Überprüfen Sie, ob sich Schnee oder Eis angesammelt hat. Überprüfen Sie die Verkabelung.

Maximieren Sie die Sonnenlichtaufnahme und bereiten Sie sich auf die Winterbedingungen vor

Winter

Entfernen Sie Schnee und Eis regelmäßig mit einer weichen Bürste. Überprüfen Sie das Fahrzeug auf Eisschäden und Risse. Stellen Sie sicher, dass die Batteriefächer abgedichtet sind.

Erhalten Sie die Effizienz an kurzen Tagen und verhindern Sie Feuchtigkeitsschäden

Allgemein

Planen Sie alle 3 Monate Inspektionen ein; führen Sie Wartungsaufzeichnungen; ziehen Sie professionelle Wartung in Betracht; aktualisieren Sie die Protokolle gemäß den Angaben des Herstellers

Frühzeitige Problemerkennung; Verlängerung der Lebensdauer; Gewährleistung der Systemzuverlässigkeit

Tipp: Überprüfen Sie Ihre solarbetriebene Straßenlaterne nach Stürmen oder starkem Wind auf neue Ablagerungen oder Schäden.

Überprüfen Sie die Verkabelung und Anschlüsse

Lose oder beschädigte Kabel können zum Ausfall Ihrer Solarstraßenlaterne führen. Überprüfen Sie alle elektrischen Anschlüsse mindestens einmal jährlich. Achten Sie auf Anzeichen von Verschleiß, Korrosion oder ausgefranste Kabel. Prüfen Sie die Festigkeit jeder Verbindung mit einem Multimeter. Ersetzen oder ziehen Sie defekte Teile sofort fest, um größere Probleme zu vermeiden.

  • Suchen Sie nach freiliegenden Drähten oder gerissener Isolierung.
  • Stellen Sie sicher, dass alle Anschlüsse wasserdicht und sicher sind.
  • Überprüfen Sie die Verkabelung nach extremen Wetterereignissen.

Jährliche Inspektionen helfen Ihnen, Probleme frühzeitig zu erkennen. Wenn Sie flackerndes Licht oder plötzliche Ausfälle bemerken, überprüfen Sie zuerst die Verkabelung. Professionelle Inspektionen alle ein bis zwei Jahre können versteckte Probleme aufdecken und den sicheren Betrieb Ihrer solarbetriebenen Straßenlaterne gewährleisten.

Ersetzen Sie die Batterien regelmäßig

Batterien speichern die Energie, die Ihre solarbetriebene Straßenlaterne nachts mit Strom versorgt. Mit der Zeit sinkt die Batteriekapazität, was zu kürzeren Leuchtzeiten oder schwächerem Licht führt. Je nach Typ und Nutzung sollten Sie alle drei bis fünf Jahre einen Batteriewechsel einplanen.

Akku-Typ

Durchschnittliche Lebensdauer

Empfohlene Austauschhäufigkeit

Hinweise zur Wartung und Umweltbelastung

Blei-Säure

3-5 Jahre

Alle 3-5 Jahre ersetzen

Minimaler Wartungsaufwand; häufiger Austausch erforderlich

Versiegeltes Gel

4-6 Jahre

Alle 3-5 Jahre ersetzen

Gelegentliche Wartung; gut für Tiefentladungen und Temperaturstabilität

Lithium-Ionen

5-10 Jahre

Potenziell bis zu 8 Jahre ohne Austausch

Längste Lebensdauer; hohe Leistung; Wartung und Umgebung können die Lebensdauer um 2-3 Jahre verlängern

Überprüfen Sie die Batteriespannung und achten Sie auf Schwellungen oder Undichtigkeiten. Bei Beschädigungen oder schnellem Spannungsabfall die Batterie sofort austauschen. Regelmäßige Wartung, wie vierteljährliche Reinigung und halbjährliche Inspektionen, kann die Batterielebensdauer um zwei bis drei Jahre verlängern. Hochwertige Lithiumbatterien können bei richtiger Pflege die Lebensdauer Ihrer Solarstraßenlaterne über zehn Jahre lang gewährleisten.

Hinweis: Befolgen Sie zum Austauschen und Entsorgen der Batterie immer die Anweisungen des Herstellers.

Auf Wasserschäden prüfen

Wasserschäden können schwerwiegende Folgen für Ihre Solarstraßenlaterne haben. Feuchtigkeit kann durch Risse, lose Dichtungen oder ein beschädigtes Gehäuse in das System eindringen. Dringt Wasser ein, kann es Kabel korrodieren, den Controller kurzschließen oder die Batterie beschädigen. Überprüfen Sie Ihre Solarstraßenlaterne regelmäßig auf Wasserschäden.

Überprüfen Sie zunächst die Leuchte und das Batteriefach. Achten Sie auf Rost, Wasserflecken oder Kondenswasser im Gehäuseinneren. Sollten Sie Wassertropfen oder Korrosion entdecken, trocknen Sie die Stelle mit einem sauberen Tuch ab. Entfernen Sie die Batterie und lassen Sie sie auslüften, falls Sie Feuchtigkeit feststellen. Überprüfen Sie die Dichtungen rund um die Leuchte. Ersetzen Sie alle Dichtungen, die abgenutzt oder rissig aussehen.

Untersuchen Sie anschließend die Verkabelung und die Anschlüsse. Wasser kann dazu führen, dass Kabel rosten oder sich Anschlüsse lösen. Suchen Sie mit einer Taschenlampe nach grünem oder weißem Pulver auf Metallteilen. Dieses Pulver weist auf Korrosion hin. Reinigen Sie die betroffene Stelle mit einer trockenen Bürste. Bei schweren Schäden müssen die Kabel oder Anschlüsse ausgetauscht werden.

Überprüfen Sie das Solarmodul auch auf Wasserschäden. Achten Sie auf trübe Stellen oder Wassereinschlüsse unter dem Glas. Wenn Sie diese Anzeichen sehen, ist möglicherweise die Dichtung des Moduls beschädigt. Wenden Sie sich an den Hersteller, um Rat oder Ersatz zu erhalten.

Tipp: Kontrollieren Sie nach starkem Regen oder Sturm Ihre Solar-Straßenlaterne auf eindringendes Wasser. Durch frühzeitiges Erkennen vermeiden Sie größere Reparaturen.

Eine einfache Checkliste kann Ihnen dabei helfen, sich zu merken, worauf Sie achten müssen:

  • Überprüfen Sie alle Dichtungen und Dichtungsringe auf Risse.
  • Überprüfen Sie die Metallteile auf Rost oder Korrosion.
  • Suchen Sie im Gehäuseinneren nach Wasserflecken oder Kondenswasser.
  • Prüfen Sie das Batteriefach auf Feuchtigkeit.
  • Untersuchen Sie Kabel und Anschlüsse auf Anzeichen von Wasserschäden.

Regelmäßige Kontrollen auf Wasserschäden sorgen dafür, dass Ihre solarbetriebene Straßenlaterne sicher und effizient funktioniert.

Stellen Sie eine ordnungsgemäße Installation sicher

Die fachgerechte Installation ist entscheidend für den langfristigen Erfolg Ihrer Solarstraßenlaterne. Selbst die beste Anlage kann versagen, wenn sie nicht korrekt installiert wird. Überprüfen Sie die Installation im Rahmen Ihres Wartungsplans.

Stellen Sie zunächst sicher, dass das Solarmodul in die richtige Richtung zeigt. Auf der Nordhalbkugel sollte es nach Süden ausgerichtet sein. Auf der Südhalbkugel sollte es nach Norden ausgerichtet sein. Der Neigungswinkel sollte Ihrem Breitengrad entsprechen. So kann die solarbetriebene Straßenlaterne täglich möglichst viel Sonnenlicht einfangen.

Überprüfen Sie, ob die Stange gerade und sicher steht. Eine schiefe oder instabile Stange kann dazu führen, dass sich das Panel verschiebt oder die Leuchte herunterfällt. Ziehen Sie alle Schrauben und Bolzen fest. Sollten Sie Rost oder lose Teile entdecken, ersetzen Sie diese sofort.

Überprüfen Sie die Halterungen und die Befestigungselemente. Stellen Sie sicher, dass sie die Solarstraßenlaterne fest an ihrem Platz halten. Wenn Sie Bewegungen oder Wackeln bemerken, passen Sie die Halterungen an und ziehen Sie die Befestigungselemente erneut fest.

Achten Sie auch auf Schatten. Bäume, Gebäude oder andere Objekte können das Sonnenlicht vom Panel abhalten. Schneiden Sie Äste ab oder entfernen Sie Hindernisse, damit das Panel weiterhin in der vollen Sonne steht.

Eine Tabelle kann Ihnen dabei helfen, Ihre Installationsprüfungen nachzuverfolgen:

Installationsprüfung

Worauf Sie achten sollten

Zu ergreifende Maßnahmen

Panelrichtung

Zeigt in die richtige Richtung

Bei Bedarf anpassen

Panel-Neigung

Entspricht dem lokalen Breitengrad

Ändern Sie den Winkel, wenn er falsch ist

Polstabilität

Kein Neigen oder Wackeln

Hardware festziehen oder ersetzen

Montagezubehör

Sicher und rostfrei

Bei Bedarf ersetzen oder festziehen

Schattierung

Keine Objekte, die das Sonnenlicht blockieren

Hindernisse trimmen oder entfernen

Hinweis: Überprüfen Sie die Installation alle sechs Monate oder nach Unwetter. Gute Installationspraktiken verringern das Risiko zukünftiger Probleme und erleichtern die Wartung.

Durch die Überprüfung auf Wasserschäden und die ordnungsgemäße Installation schützen Sie Ihre Solarstraßenlaterne vor häufigen Ausfällen. Diese Schritte helfen Ihnen, den größtmöglichen Nutzen und die längste Lebensdauer Ihres Systems zu erzielen.

Wann Sie Hilfe brauchen

Anhaltende Probleme

Manchmal stellen Sie möglicherweise fest, dass Ihre Solarstraßenlaterne auch nach Befolgen aller grundlegenden Schritte zur Fehlerbehebung weiterhin Probleme aufweist. Diese anhaltenden Probleme weisen oft auf tiefere Fehler hin, die professionelle Hilfe erfordern. Achten Sie auf diese Warnzeichen:

  • Das Licht bleibt schwach oder flackert, auch nachdem Sie das Panel gereinigt und die Batterie überprüft haben.
  • Sie riechen Brandgeruch oder sehen Funken in der Nähe der Verkabelung oder Steckdosen.
  • Die Kabel scheinen locker, ausgefranst oder beschädigt zu sein, was zu einem ungewöhnlichen Verhalten der Leuchte führt.
  • Sie hören ein Summen oder Brummen von elektrischen Teilen, was auf Lichtbögen oder lose Verbindungen hinweisen kann.
  • Steckdosen weisen Brandflecken oder Verfärbungen auf oder funktionieren überhaupt nicht.
  • Die Batteriespannung fällt unter 70 % ihres Nennwerts oder es kommt zu ungewöhnlichem Blinken und Helligkeitsabfall.
  • Das Solarpanel oder die interne Verkabelung weisen physische Schäden auf.
  • Das Licht funktioniert weiterhin nicht richtig, auch wenn Sie es regelmäßig reinigen und warten.

Wenn Sie eines dieser Anzeichen bemerken, verwenden Sie die Leuchte nicht mehr und wenden Sie sich an einen qualifizierten Techniker. Anhaltende Probleme können zu größeren Ausfällen oder Sicherheitsrisiken führen.

Elektrische Ausfälle

Elektrische Ausfälle bei Solarstraßenlaternen können ernsthafte Risiken bergen. Ignorieren Sie diese Probleme niemals, da sie Brände, Stromschläge oder Geräteschäden verursachen können. Zu den häufigsten elektrischen Ausfällen gehören:

  • Unterspannungsfehler: Das Licht erscheint schwach, startet langsam oder zeigt Batteriewarnungen an. Diese Probleme sind häufig auf leere Batterien, korrodierte Anschlüsse oder schlechte Solarladung zurückzuführen. Schlechte Sicht durch schwaches Licht kann das Unfallrisiko erhöhen.
  • Überspannungsfehler: Sie bemerken möglicherweise durchgebrannte Sicherungen, flackernde oder defekte LEDs oder Überhitzung. Defekte Wechselrichter, Überladung der Batterie oder instabile Stromquellen verursachen diese Probleme häufig. Überspannung kann Komponenten beschädigen und Brandgefahr verursachen.
  • Spannungsschwankungen: Die Helligkeit des Lichts ändert sich häufig, oder die LEDs schalten sich unerwartet ein und aus. Lose Anschlüsse, Feuchtigkeit, alternde Teile oder eine schlechte Erdung können diese Schwankungen verursachen. Dies schafft eine gefährliche Umgebung und erhöht das Risiko eines Stromschlags.

Sie sollten die Spannung regelmäßig prüfen und die Wartungsrichtlinien des Herstellers befolgen. Reparaturen oder Inspektionen dieser Fehler sollten nur von zertifizierten Technikern durchgeführt werden. Sie verfügen über die richtigen Werkzeuge und die entsprechende Ausbildung, um die Sicherheit und Konformität Ihrer solarbetriebenen Straßenlaterne zu gewährleisten.

Versuchen Sie niemals, elektrische Störungen selbst zu beheben, wenn Sie Funken sehen, Brandgeruch wahrnehmen oder eine Überhitzung feststellen. Rufen Sie sofort einen Fachmann.

Garantieunterstützung

Die meisten großen Hersteller bieten Garantieleistungen für Solarstraßenlaternen an. Diese Garantien helfen Ihnen, Kosten für Reparaturen und Ersatz zu sparen. Die folgende Tabelle zeigt typische Garantieoptionen:

Hersteller

Garantiedauer

Details zur Deckung

Hinweise

SOL von Sunna Design

10 Jahre

Deckt das gesamte solare Straßenbeleuchtungssystem ab, einschließlich Batterien

Branchenführend; umfasst All-in-One-, All-in-Two- und Hochleistungssysteme

Elite

5 Jahre

Garantie auf LED-Solarstraßenlaternen für den Außenbereich; Batterien werden alle 3–5 oder 7–12 Jahre ausgetauscht

Bietet Standard- und Premium-Batterieoptionen je nach Umgebung und Standort

SEPCO

5 Jahre (GEL-Batterien), 25+ Jahre (Panels)

Solarmodule haben eine Garantie von über 25 Jahren im Feld; GEL-Batterien haben eine anteilige Garantie von 5 Jahren

LifePO4-Batterien für längere Lebensdauer erhältlich; Panels haben eine hohe Haltbarkeit und Unterstützung

Wenn für Ihre Solarstraßenlaterne noch Garantie besteht, wenden Sie sich vor der Reparatur an den Hersteller oder Lieferanten. Viele Unternehmen liefern Ersatzteile oder organisieren kostenlos einen Service. Bewahren Sie Ihre Kaufunterlagen und Garantiedokumente stets an einem sicheren Ort auf.

Tipp: Überprüfen Sie beim Kauf eines neuen Systems die Garantiebedingungen. Eine längere und umfassendere Garantie kann Ihre langfristigen Wartungskosten senken.

Sicherheitsbedenken

Wenn Sie mit einer solarbetriebenen Straßenlaterne arbeiten, sollte die Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Manche Probleme können zu Verletzungen führen oder Ihre Ausrüstung beschädigen. Sie müssen wissen, wann eine Situation zu gefährlich ist, um sie alleine zu bewältigen.

Häufige Sicherheitsrisiken:

  • Stromschlag: Auch wenn Solaranlagen mit Niederspannung arbeiten, können Sie einen Stromschlag erleiden, wenn Sie freiliegende Kabel oder Anschlüsse berühren. Nässe erhöht dieses Risiko.
  • Brandgefahr: Beschädigte Batterien, Kurzschlüsse oder fehlerhafte Verkabelung können einen Brand auslösen. Wenn Sie Rauch, Funken oder den Geruch von brennendem Plastik sehen, gehen Sie vom Licht weg.
  • Wasserschaden: Wasser im Batteriefach oder in der Leuchte kann Kurzschlüsse verursachen. Dies kann zu Stromausfällen oder in seltenen Fällen sogar zu Explosionen führen.
  • Strukturelle Instabilität: Ein loser oder schiefer Mast kann umfallen, insbesondere bei Sturm oder starkem Wind. Dies kann zu Verletzungen oder Sachschäden führen.

Achtung: Versuchen Sie niemals, eine solarbetriebene Straßenlaterne zu reparieren, wenn Sie freiliegende Kabel sehen, Brandgeruch wahrnehmen oder Wasser in den elektrischen Teilen bemerken. Diese Anzeichen bedeuten, dass Sie professionelle Hilfe benötigen.

Was Sie tun sollten:

  1. Strom abschalten: Wenn Sie ein Problem vermuten, schalten Sie die Stromversorgung ab, bevor Sie Teile des Systems überprüfen oder berühren.
  2. Halten Sie den Bereich frei: Halten Sie Kinder und Haustiere vom Licht fern, während Sie nach Gefahren suchen.
  3. Tragen Sie Schutzausrüstung: Tragen Sie Handschuhe und eine Schutzbrille, wenn Sie Kabel oder Batterien überprüfen.
  4. Wetter prüfen: Vermeiden Sie Arbeiten an der Leuchte bei Regen, Sturm oder nassem Boden.
  5. Rufen Sie einen Fachmann an: Wenn Sie sich unsicher fühlen oder Warnsignale bemerken, wenden Sie sich an einen zugelassenen Elektriker oder das Supportteam des Herstellers.

Warnsignale, die sofortige Hilfe erfordern:

Warnschild

Was es bedeutet

Was Sie tun sollten

Rauch oder Brandgeruch

Möglicher Brand oder Kurzschluss

Gehen Sie weg und rufen Sie um Hilfe

Freiliegende Drähte

Stromschlaggefahr

Nicht berühren, Hilfe holen

Wasser im Gehäuse

Elektrische Gefahr

Trennen Sie die Verbindung und rufen Sie einen Experten an

Der Pol ist instabil

Sturzgefahr

Bleiben Sie fern, rufen Sie den Installateur an

Tipp: Lesen Sie vor Reparaturen immer die Bedienungsanleitung. Sie enthält wichtige Sicherheitshinweise und sagt Ihnen, wann Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten.

Sie schützen sich und andere, indem Sie Sicherheitsbedenken erkennen und schnell handeln. Ignorieren Sie niemals Warnsignale. Ihre Sicherheit ist wichtiger als die sofortige Reparatur der Lampe.


Sie können die einwandfreie Funktion Ihrer Solarstraßenlaterne gewährleisten, indem Sie einfache Schritte zur Fehlerbehebung und Wartung befolgen.

  • Reinigen Sie die Solarmodule und überprüfen Sie regelmäßig die Batterieanschlüsse.
  • Überprüfen Sie die Verkabelung, testen Sie Sensoren und überwachen Sie die Lichtleistung.
  • Experten empfehlen, Solarstraßenlaternen alle sechs Monate zu reinigen, um Staubablagerungen vorzubeugen und die Effizienz aufrechtzuerhalten.

Die meisten Probleme mit einer Solarstraßenlaterne lassen sich durch regelmäßige Pflege leicht beheben. Mit diesen Gewohnheiten genießen Sie zuverlässige Beleuchtung und lang anhaltende Leistung. 🌞

Häufig gestellte Fragen

Was sollten Sie tun, wenn Ihre Solarstraßenlaterne nachts nicht angeht?

Überprüfen Sie zunächst das Solarmodul auf Verschmutzungen oder Hindernisse. Reinigen Sie das Modul und stellen Sie sicher, dass es der Sonne zugewandt ist. Überprüfen Sie Batterie und Verkabelung auf Beschädigungen. Ersetzen Sie defekte Teile gegebenenfalls.

Wie oft sollten Sie die Solarmodule reinigen?

Sie sollten die Paneele alle drei bis sechs Monate reinigen. Staub, Blätter und Vogelkot können das Sonnenlicht blockieren. Regelmäßige Reinigung trägt dazu bei, dass Ihre Solarstraßenlaterne effizient arbeitet.

Können Sie die Batterie selbst austauschen?

Ja, Sie können die Batterie austauschen, wenn Sie die Anweisungen des Herstellers befolgen. Schalten Sie vor dem Start immer das Gerät aus. Tragen Sie zum Schutz Handschuhe und eine Schutzbrille.

Warum flackert Ihre Solarstraßenlaterne oder erscheint schwach?

Ein schwaches oder flackerndes Licht weist oft auf einen schwachen Batteriestand oder eine lose Verkabelung hin. Reinigen Sie das Solarpanel und überprüfen Sie alle Anschlüsse. Ersetzen Sie die Batterie, wenn sie die Ladung nicht halten kann.

Wie kann ich am besten testen, ob der Sensor funktioniert?

Stellen Sie sich in die Nähe der Leuchte und bewegen Sie Ihre Hand vor dem Sensor. Das Licht sollte sich einschalten oder seine Helligkeit ändern. Wenn nichts passiert, reinigen Sie die Sensorlinse und überprüfen Sie die Verkabelung.

Wie können Sie Wasserschäden an Ihrer Solarstraßenlaterne verhindern?

Überprüfen Sie alle Dichtungen auf Risse. Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse dicht und wasserdicht ist. Prüfen Sie nach starkem Regen, ob sich Wasser im Inneren der Leuchte befindet. Ersetzen Sie beschädigte Dichtungen umgehend.

Wann sollten Sie einen Fachmann um Hilfe bitten?

Rufen Sie einen Fachmann, wenn Sie Funken sehen, Brandgeruch wahrnehmen oder Wasser in elektrischen Teilen bemerken. Auch nach der einfachen Fehlersuche müssen Sie sich an einen Fachmann wenden, wenn die Probleme weiterhin bestehen.

Funktionieren Solarstraßenlaternen auch an bewölkten oder regnerischen Tagen?

Solarstraßenlaternen funktionieren auch an bewölkten Tagen, allerdings möglicherweise nur für kürzere Zeiträume. Die Module sammeln weniger Sonnenlicht, sodass der Akku möglicherweise nicht vollständig aufgeladen wird. Möglicherweise ist das Licht schwächer oder die Beleuchtungsdauer kürzer.

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